Hunde sind mehr als einfach nur irgendwelche Haustiere. Sie gehören zu unseren Familien, sind treue Wegbegleiter, Spielkameraden und noch viel mehr. Man sagt heute nicht umsonst, wenn ein Hund stirbt, stirbt ein Familienmitglied. Hunde haben in unserem Leben eine ganz besondere Stellung eingenommen. Das kann jeder Hundebesitzer so unterschreiben. Umso schlimmer ist es für einen, wenn der geliebte Freund krank ist. Manchmal kommt er vielleicht schon krank zu uns, manchmal erwirbt er eine Krankheit. Besonders die Leishmaniose beim Hund ist dabei richtig tückisch. Diese Erkrankung, die zu den Mittelmeerkrankheiten bei Hunden gezählt wird, hat es in sich. Sie kann tödlich verlaufen, was bei der Diagnosestellung sicherlich für viele Hundebesitzer dann ein Schock ist. Zudem ist die Leishmaniose beim Hund nicht heilbar. Aber, es muss ja auch nicht so weit kommen. Bei Reisen in gefährdete Gebiete kann man der tückischen Krankheit schließlich vorbeugen.
Die Leishmaniose beim Hund ist leider nicht heilbar
Leishmaniose beim Hund, jeder Hundebesitzer hat davon schon einmal etwas gehört und weiß eigentlich, dass es sich dabei um eine gefährliche Erkrankung handelt. Einzellige Parasiten, die Leishmanien, sind für diese Krankheit verantwortlich. Übertragen werden sie beim Hund durch die Sandmücke, die ursprünglich nur in südlichen Regionen am Mittelmeer, im Nahen Osten und Südamerika beheimatet ist. Aber auch in Mitteleuropa verbreitet sie sich leider immer mehr. Tückisch ist, dass man nicht weiß, ob eine Sandmücke die Parasiten in sich trägt oder nicht. Aber jeder Mückenstich der Sandmücke kann für den Hund ernsthafte Konsequenzen haben. Das Schlimme ist zudem noch, dass man die Erkrankung nicht sofort erkennt. Frühestens nach ein bis drei Monaten können sich die ersten Symptome zeigen, manchmal dauert es sogar Jahre bis die Leishmaniose beim Hund ausbricht. Abgeschlagenheit, Hautentzündungen und geschwollene Lymphgefäße sind oft die ersten Anzeichen. Aber auch Gewichtsverlust, Durchfall, Blutarmut und andere Symptome können auftreten. Es ist also immer ratsam, direkt zum Tierarzt zu gehen, damit die Leishmaniose so schnell wie möglich behandelt werden kann und nicht so schlimme Ausmaße annimmt, dass sie tödlich verläuft. Denn auch das kann leider passieren. Heilen kann der Tierarzt die Krankheit zwar nicht, aber sie so zurückdrängen, dass der Hund symptomfrei ist. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass die Leishmaniose immer wieder ausbrechen kann und eben ein Leben lang bestehen bleibt. Dennoch können betroffene Hunde gut damit leben, wenn eine rechtzeitige und gezielte Behandlung erfolgt.
Der Leishmaniose beim Hund vorbeugen
Möchte man mit seiner Familie und dem geliebten Vierbeiner ins Ausland reisen, so sollten natürlich grundsätzlich im Vorfeld prophylaktische Maßnahmen getroffen werden, damit sich der Hund nicht mit irgendeiner Krankheit anstecken kann, mehr erfahren. Der Leishmaniose beim Hund kann man mittlerweile mithilfe einer Impfung gut vorbeugen. Sollte es doch zur Krankheit kommen, dann muss man auf bestimmte Produkte zurückgreifen. Purinarmes Hundefutter ist hierbei das Stichwort. Ebenso kann man auf Bio Hundefutter zurückgreifen. Diese bietet zwar immer noch nicht einen hundertprozentigen Schutz, aber sie ist besser als gar nichts. Zudem empfiehlt es sich, Spot-on-Präparate zu nutzen und den Hund vor allem abends ab der Dämmerung im Haus zu halten. Schließlich sind die Mücken besonders dann aktiv.
Über das Thema und die passenden Produkte können sie sich folgend noch mehrt informieren: